Burg Waldenstein

Karte

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GOV-Kennung http://gov.genealogy.net/BUREINJN48SV
Name
  • Burg Waldenstein (deu)
Typ
  • Burg
Artikel zu diesem Objekt im GenWiki
Geographische Position
  • 48.8907°N 9.5555°O
  • Nummer des TK25-Kartenblatts: 7123
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Bemerkungen

OAB Welzheim (S. 238-240) von 1845: 1456 verleiht Graf Ulrich seinem Hofmeister Antony von Emmershofen blos das Schloß Waldenstein mit Gärten, Wiesen und Weiden, „soweit vnd vere als ander Burgvögt die bißher inngehabt;“ nebst Fischwasser, Frohndienst, den wüst liegenden Hof Borgenhart oder Burgenhart (wahrscheinlich Edelmannshof), und das Seelein unter dem Schloß, zu Mannlehen. ... Herzog Christoph belehnte 1551 einen Christoph Waldauf, vorher schon „von Waldenstein“ zugenannt, mit dem Schloß, welchem 1571 sein Sohn Christoph nachfolgte, der noch 1586 hier saß. Nach ihm treffen wir eine auch in Schnaith begüterte Linie der von Gaisberg im lehenbaren Besitze (s. Alfdorf.) Im XVII. Jahrhundert erwarb die Familie von Göllnitz das Gut; damals (1650) standen zwei Schlösser, das alte und neue, in der Mauer; 1761 besaß es die Wittwe des Hof-Medicus Riecke zu Stuttgart als Kunkellehen, 1792 aber verkaufte es die Kammerschreiberei an die Gemeinde Rudersberg. Es war bis 1805 dem Rittercanton Kocher einverleibt. Am 27. December 1819 brannte das Schloß ganz ab.


Übergeordnete Objekte

Legende

 politische Verwaltung
 kirchliche Verwaltung
 gerichtliche Verwaltung
 Wohnplatz
 geographische Typen
 Verkehrswesen

Übergeordnete Objekte

Übergeordnete Objekte

Name Zeitraum Typ Quelle
Waldenstein Weiler
Hzl./Churfstl. Kammerschreiberei (1790 - 1792) Kammerschreiberei

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Quicktext

BUREINJN48SV
	 TEXT:OAB Welzheim (S. 238-240) von 1845: 1456 verleiht Graf Ulrich seinem Hofmeister Antony von Emmershofen blos das Schloß Waldenstein mit Gärten, Wiesen und Weiden, „soweit vnd vere als ander Burgvögt die bißher inngehabt;“ nebst Fischwasser, Frohndienst, den wüst liegenden Hof Borgenhart oder Burgenhart (wahrscheinlich Edelmannshof), und das Seelein unter dem Schloß, zu Mannlehen. ... Herzog Christoph belehnte 1551 einen Christoph Waldauf, vorher schon „von Waldenstein“ zugenannt, mit dem Schloß, welchem 1571 sein Sohn Christoph nachfolgte, der noch 1586 hier saß. Nach ihm treffen wir eine auch in Schnaith begüterte Linie der von Gaisberg im lehenbaren Besitze (s. Alfdorf.) Im XVII. Jahrhundert erwarb die Familie von Göllnitz das Gut; damals (1650) standen zwei Schlösser, das alte und neue, in der Mauer; 1761 besaß es die Wittwe des Hof-Medicus Riecke zu Stuttgart als Kunkellehen, 1792 aber verkaufte es die Kammerschreiberei an die Gemeinde Rudersberg. Es war bis 1805 dem Rittercanton Kocher einverleibt. Am 27. December 1819 brannte das Schloß ganz ab.:TEXT,
	gehört ab 1790 bis 1792 zu object_307433,
	heißt  (auf deu) Burg Waldenstein,
	ist (auf deu) Burg,
	liegt bei 48.8907°N 9.5555°O,
	steht in WALEIN_W7062;
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