Kirchheim unter Teck, Kirchheimer Amt
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Bemerkungen
1788 (source_1191887) sind als Bestandteile genannt: Kirchheim unter Teck, Bißingen (Filialen Ochsenwang, Hinderburg ein Melkerhof), Dettingen am Schloßberg, Gutenberg (samt dem Filial Schlattstatt mit Krebsstein), Holzmaden, Jesingen, Nabern, Nozingen (Filial Wellingen), Ober-Lenningen (Amtmann des Ober-Lenning- und Gutenberger Staabs, nämlich zu Ober- und Unterlenningen, Brucken- und Schlattstatt, wie auch zu Gutenberg, Krebsstein und Schopfloch), Oetlingen (Filial Lindorf), Ohmden, Owen (ein Städtlein, Amtmann, Filial Brucken), Roßwälden (Filialen Weyler und Sulpach), Schopfloch, Unter-Lenningen (Filial Sulzberg, ein adeliches Schlößlein), Weilheim (ein Städtlein, Amtmann, Filialen Pfundhart, Herzogenau und Haring., Pfarrer zugleich zu Hepsisau), Zell (Filialen Aichelberg, Plienspach und Eckwälden, Condom. mit Degenfeld). --- OAB Kirchheim (S. 101) von 1842: "Sogenannte Stabs-Ämter waren Gutenberg mit Schopfloch und Krebsstein; Ober-Lenningen mit Unter-Lenningen, Brucken und Schlattstatt; Roßwälden mit Weiler und Sulpach; und Zell mit Aichelberg, Pliensbach und Eckwälden." (S. 154-155): "Nicht lange hernach kam jedoch eine neue Verpfändung vor, da 1323 Herzog Luipold von Österreich bescheinigt, daß er dem Grafen Eberhard von Württemberg 1800 Pf. H. schuldig sey: die habe er ihm geschlagen auf Teck, auf Kirchheim die Stadt und auf Sigmaringen Burg und Stadt. Eine weitere Verpfändungsurkunde von 1325 ist auf den Grafen Ulrich ausgestellt, worin es heißt, daß dieser, wenn der Herzog ihn nicht bezahle, die Pfandschaft behalten dürfe; da nun die Zahlung wirklich nicht erfolgte, so nahm Ulrich im Jahr 1326 den österreich’schen Antheil in Besitz. ... Im Jahr 1359 verpfändete Herzog Friedrich von Teck den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg „vnsern Theil an der Burg zu Tecke, das ist die Burg halb mit den Burgleuten, die dazu gehören vnd auch mit dem Holz vnd mit dem See, die dazu gehören vnd vnsern Theil an Kirchain der Stadt, das ist die Stadt halbe, Leut vnd Gut, mit den Vorstätten vnd mit dem Wyler, das da haist Enannt Lindach“ etc., nebst der Hälfte des Kirchensatzes zu Kirchheim und dem Frohnhof, darein der Kirchensaz gehört, um 13.200 Pf. Heller. Im Jahr 1361 versprach der Herzog, Teck und Kirchheim an Niemand anders, als an Württemberg zu verkaufen; am 26. Januar 1381 aber verkaufte er endlich das Verpfändete für 17.500 fl. an Württemberg, das Kirchheim seitdem besitzt. .
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object_1193400
TEXT:1788 (source_1191887) sind als Bestandteile genannt: Kirchheim unter Teck, Bißingen (Filialen Ochsenwang, Hinderburg ein Melkerhof), Dettingen am Schloßberg, Gutenberg (samt dem Filial Schlattstatt mit Krebsstein), Holzmaden, Jesingen, Nabern, Nozingen (Filial Wellingen), Ober-Lenningen (Amtmann des Ober-Lenning- und Gutenberger Staabs, nämlich zu Ober- und Unterlenningen, Brucken- und Schlattstatt, wie auch zu Gutenberg, Krebsstein und Schopfloch), Oetlingen (Filial Lindorf), Ohmden, Owen (ein Städtlein, Amtmann, Filial Brucken), Roßwälden (Filialen Weyler und Sulpach), Schopfloch, Unter-Lenningen (Filial Sulzberg, ein adeliches Schlößlein), Weilheim (ein Städtlein, Amtmann, Filialen Pfundhart, Herzogenau und Haring., Pfarrer zugleich zu Hepsisau), Zell (Filialen Aichelberg, Plienspach und Eckwälden, Condom. mit Degenfeld). --- OAB Kirchheim (S. 101) von 1842: "Sogenannte Stabs-Ämter waren Gutenberg mit Schopfloch und Krebsstein; Ober-Lenningen mit Unter-Lenningen, Brucken und Schlattstatt; Roßwälden mit Weiler und Sulpach; und Zell mit Aichelberg, Pliensbach und Eckwälden." (S. 154-155): "Nicht lange hernach kam jedoch eine neue Verpfändung vor, da 1323 Herzog Luipold von Österreich bescheinigt, daß er dem Grafen Eberhard von Württemberg 1800 Pf. H. schuldig sey: die habe er ihm geschlagen auf Teck, auf Kirchheim die Stadt und auf Sigmaringen Burg und Stadt. Eine weitere Verpfändungsurkunde von 1325 ist auf den Grafen Ulrich ausgestellt, worin es heißt, daß dieser, wenn der Herzog ihn nicht bezahle, die Pfandschaft behalten dürfe; da nun die Zahlung wirklich nicht erfolgte, so nahm Ulrich im Jahr 1326 den österreich’schen Antheil in Besitz. ... Im Jahr 1359 verpfändete Herzog Friedrich von Teck den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg „vnsern Theil an der Burg zu Tecke, das ist die Burg halb mit den Burgleuten, die dazu gehören vnd auch mit dem Holz vnd mit dem See, die dazu gehören vnd vnsern Theil an Kirchain der Stadt, das ist die Stadt halbe, Leut vnd Gut, mit den Vorstätten vnd mit dem Wyler, das da haist Enannt Lindach“ etc., nebst der Hälfte des Kirchensatzes zu Kirchheim und dem Frohnhof, darein der Kirchensaz gehört, um 13.200 Pf. Heller. Im Jahr 1361 versprach der Herzog, Teck und Kirchheim an Niemand anders, als an Württemberg zu verkaufen; am 26. Januar 1381 aber verkaufte er endlich das Verpfändete für 17.500 fl. an Württemberg, das Kirchheim seitdem besitzt. .:TEXT,
gehört ab 1326 bis 1803-04-27 zu object_884659,
gehört ab 1803-04-27 bis 1805-12-31 zu object_1191829,
heißt (auf deu) Kirchheim unter Teck,
heißt 1805 (auf deu) Kirchheimer Amt sagt source_1191828 (S. 179),
ist (auf deu) Amt (Verwaltung);