Beilstein, Beilsteiner Amt
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Bemerkungen
OAB Marbach (S. 98) von 1866: "Sein Sohn Graf Eberhard der Erlauchte erwarb, wie oben erwähnt, am 12. Juli 1302 von dem Herzog Hermann von Teck Güter zu Marbach, Murr, und Kirchberg und vor dem 25. Juli 1304 die Stadt Beilstein (Sattler Grafen 1. Beil. Nr. 34)." --- Stählin "Wirtembergische Geschichte" 3. Teil (1856) S. 107 Fn 3 "Das zuerst genannte Beilstein war gräflich aspergisch und kam erst 1340 Merz 20 von den Grafen Wilhelm und Johannes von Asperg dauernd an Wirtemberg, und zwar zunächst nicht an die Hauptlinie, sondern an Herrn Ulrich von Wirtemberg, Probst zum Weidenstift in Speier". --- 1788 (source_1191887) sind als Bestandteile genannt: Beilstein ("Zur Stadt Beilstein gehören: die obere und untere Oelmühle, Söhlbach, Farnersberg, sodann der größere Theil von Stoxberg und Ezlenswenden, wovon der übrige Theil zu Löwenstein gehört", "Filialen von Beilstein: Ezlenswenden, Oehmühle, Sölbach und Stoxberg. Ferner die Gräfl. Löwensteinischen Orte: Billispach, Gegernberg, Jettenbach, Kaisersbach, Klingen, Maad, Neumühl"), Oberstenfeld (ein Marktflek, Filial Kurzach Gronauer Staabs, Evangelisches Fräuleinstift), Auenstein (Filialen: 1. Fürstl.Löwensteinisch: Abstatt, ein Dorf, wo gepredigt wird. 2. Helfenberg, adelicher Herrschaft und Herzogl.Wirtemb. Landes- und Lehenshoheit. 3. Wüstenhausen, zum Theil nach Ilsfeld, Lauffener O.A ., zum Theil nach Gruppenbach gehörig), Gronau (zum Staab gehören: Nassach, Prevorst, Kurzach; zum Kirchspiel gehören Nassach, Prävorst und Schmidhausen, Gräfl.Löwensteinisch), Gruppenbach mit dem Schloß Stettenfels (eine Staabsbeamtung, zum Staab gehören: Ober- und Untergruppenbach, Donnbronn, ein Theil von Wüstenhausen, zum Kirchspiel: Donnbronn, Ober-Gruppenbach, Happenbach, zum Theil Württembergisch, zum Theil Gräfl.Löwensteinisch), Unterrheinrieth (zum Staab gehören: Ober- und Unterheinrieth, Vorhof, ein kleiner Theil von Happenbach, auch einige Einwohner von Ezlenswenden, zum Kirchspiel: Fahrnersberg, Oberheinrieth, Vorhof, ferner Wildeck und Vohenloherhof, Fürstl.Löwensteinisch). Ging 1810 im OA Marbach auf.
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TEXT:OAB Marbach (S. 98) von 1866: "Sein Sohn Graf Eberhard der Erlauchte erwarb, wie oben erwähnt, am 12. Juli 1302 von dem Herzog Hermann von Teck Güter zu Marbach, Murr, und Kirchberg und vor dem 25. Juli 1304 die Stadt Beilstein (Sattler Grafen 1. Beil. Nr. 34)." --- Stählin "Wirtembergische Geschichte" 3. Teil (1856) S. 107 Fn 3 "Das zuerst genannte Beilstein war gräflich aspergisch und kam erst 1340 Merz 20 von den Grafen Wilhelm und Johannes von Asperg dauernd an Wirtemberg, und zwar zunächst nicht an die Hauptlinie, sondern an Herrn Ulrich von Wirtemberg, Probst zum Weidenstift in Speier". --- 1788 (source_1191887) sind als Bestandteile genannt: Beilstein ("Zur Stadt Beilstein gehören: die obere und untere Oelmühle, Söhlbach, Farnersberg, sodann der größere Theil von Stoxberg und Ezlenswenden, wovon der übrige Theil zu Löwenstein gehört", "Filialen von Beilstein: Ezlenswenden, Oehmühle, Sölbach und Stoxberg. Ferner die Gräfl. Löwensteinischen Orte: Billispach, Gegernberg, Jettenbach, Kaisersbach, Klingen, Maad, Neumühl"), Oberstenfeld (ein Marktflek, Filial Kurzach Gronauer Staabs, Evangelisches Fräuleinstift), Auenstein (Filialen: 1. Fürstl.Löwensteinisch: Abstatt, ein Dorf, wo gepredigt wird. 2. Helfenberg, adelicher Herrschaft und Herzogl.Wirtemb. Landes- und Lehenshoheit. 3. Wüstenhausen, zum Theil nach Ilsfeld, Lauffener O.A ., zum Theil nach Gruppenbach gehörig), Gronau (zum Staab gehören: Nassach, Prevorst, Kurzach; zum Kirchspiel gehören Nassach, Prävorst und Schmidhausen, Gräfl.Löwensteinisch), Gruppenbach mit dem Schloß Stettenfels (eine Staabsbeamtung, zum Staab gehören: Ober- und Untergruppenbach, Donnbronn, ein Theil von Wüstenhausen, zum Kirchspiel: Donnbronn, Ober-Gruppenbach, Happenbach, zum Theil Württembergisch, zum Theil Gräfl.Löwensteinisch), Unterrheinrieth (zum Staab gehören: Ober- und Unterheinrieth, Vorhof, ein kleiner Theil von Happenbach, auch einige Einwohner von Ezlenswenden, zum Kirchspiel: Fahrnersberg, Oberheinrieth, Vorhof, ferner Wildeck und Vohenloherhof, Fürstl.Löwensteinisch). Ging 1810 im OA Marbach auf.:TEXT,
gehört ab 1340-03-20 bis 1803-04-27 zu object_884659,
gehört ab 1803-04-27 bis 1805-12-31 zu object_1191829,
gehört ab 1806-03-18 bis 1810-10-27 zu object_306538,
heißt (auf deu) Beilstein,
heißt 1805 (auf deu) Beilsteiner Amt sagt source_1191828 (S. 132),
ist ab 1340-03-20 bis 1805-12-31 (auf deu) Amt (Verwaltung),
ist ab 1806-03-18 bis 1810-10-27 (auf deu) Oberamt;