Magdeborn

Karte

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GOV-Kennung http://gov.genealogy.net/MAGOR1JO61FF
Name
  • Magdeborn (deu)
Typ
  • Dorf (- 1977)
  • Wüstung (1977 -)
Einwohner
Artikel zu diesem Objekt im GenWiki
Geographische Position
  • 51.2355°N 12.4377°O
  • Nummer des TK25-Kartenblatts: 4740
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Bemerkungen

Der Ortsname Magdeborn bezeichnet zunächst die Wallanlage mit suburbialer Siedlung (9./10. Jahrhundert) nahe bzw. im Bereich des späteren Gutes Kötzschwitz; nach deren Niedergang trägt nur noch die nordöstlich auf dem "Tanzberg" gelegene Kirche diesen Namen; bereits im 19. Jahrhundert wird der Name Magdeborn auch für das unmittelbar südwestlich gelegene Dorf Tanzberg, mit dem die Kirche eine Landgemeinde bildet, gebräuchlich; 1934 Bildung der Landgemeinde Magdeborn aus Dechwitz, Göltzschen, Gruna, Tanzberg mit Magdeborn u. Kötzschwitz sowie Göhren mit Sestewitz; 1977-1980 wegen Braunkohlentagebau aufgelöst; 1980 nach Störmthal eingemeindet; Flächen seit 1996 zu Großpösna.

Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen


Übergeordnete Objekte

Legende

 politische Verwaltung
 kirchliche Verwaltung
 gerichtliche Verwaltung
 Wohnplatz
 geographische Typen
 Verkehrswesen

Übergeordnete Objekte

Übergeordnete Objekte

Name Zeitraum Typ Quelle
Störmthal (1980-08-01 - 1995-12-31) Gemeinde Quelle Seite 229 u. 231
Tanzberg (- 1933-12-31) Landgemeinde
Magdeborn (1934-01-01 - 1980-07-31) Gemeinde
Großpösna (1996-01-01 -) Gemeinde

Untergeordnete Objekte

Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Magdeborn Kirche object_176690

Quicktext

MAGOR1JO61FF
	 TEXT:Der Ortsname Magdeborn bezeichnet zunächst die Wallanlage mit suburbialer Siedlung (9./10. Jahrhundert) nahe bzw. im Bereich des späteren Gutes Kötzschwitz; nach deren Niedergang trägt nur noch die nordöstlich auf dem "Tanzberg" gelegene Kirche diesen Namen; bereits im 19. Jahrhundert wird der Name Magdeborn auch für das unmittelbar südwestlich gelegene Dorf Tanzberg, mit dem die Kirche eine Landgemeinde bildet, gebräuchlich; 1934 Bildung der Landgemeinde Magdeborn aus Dechwitz, Göltzschen, Gruna, Tanzberg mit Magdeborn u. Kötzschwitz sowie Göhren mit Sestewitz; 1977-1980 wegen Braunkohlentagebau aufgelöst; 1980 nach Störmthal eingemeindet; Flächen seit 1996 zu Großpösna.:TEXT sagt source_295273,
	gehört ab 1934-01-01 bis 1980-07-31 zu MAGORNJO61FF,
	gehört ab 1980-08-01 bis 1995-12-31 zu STRHALJO61FF sagt source_149277 (Seite 229 u. 231),
	gehört ab 1996-01-01 zu GROSNAJO61GG,
	gehört bis 1933-12-31 zu TANERGJO61FF,
	hat 1834 Einwohner 3 sagt source_295273,
	hat 1890 Einwohner 29 sagt source_295273,
	hat 1910 Einwohner 77 sagt source_276668 (Bd. 2 S. 928),
	heißt  (auf deu) Magdeborn,
	ist ab 1977 (auf deu) Wüstung,
	ist bis 1977 (auf deu) Dorf,
	liegt bei 51.2355°N 12.4377°O;
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