Stetten im Remstal, Stabsamt Stetten

Karte

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GOV-Kennung http://gov.genealogy.net/object_1023596
Name
  • Stetten im Remstal (deu)
  • Stabsamt Stetten (deu) (1805) Quelle Seite 278
Typ
  • Amt (Verwaltung) (1664 - 1807-04-25) Quelle Seite 187
Artikel zu diesem Objekt im GenWiki
Geographische Position
  • 48.7887°N 9.3431°O berechneter Mittelpunkt des Objekts
  • Nummer des TK25-Kartenblatts: 7222

Bemerkungen

Lt. OAB Cannstatt (S. 305-312) von 1832: Am 8. April 1507 verkaufte Hans Truchseß von Stetten seinen Antheil an Stetten, Schanbach und Lobenroth mit Sitz und Behausung zu Stetten an Conrad Thumb von Neuburg für 4000 fl. und 1508 verkaufte an Ebendenselben, seinen Erbmarschall, Herzog Ulrich seinen Theil um 6050 fl. Von dieser Zeit an waren die von Thumb im Besitze der Herrschaft bis 1645. Kaiser Maximilian verlieh dem Erwerber d. 4. May 1508 ein eigenes Hochgericht, Stock und Galgen mit dem Blutbann in seinem Dorf Stetten. Im Jahr 1645 überließ Joh. Friedr. Thumb den Besitz zu gleichen Theilen seinen beyden Tochtermännern, dem Phil. Conr. v. Liebenstein, und dem Jakob Bonn, Kais. Quartiermeister. Die Liebensteinischen Erben verkauften ihren Theil mit Gütern und Gefällen zu „Schanbach, Obernroth, Krumart und Bach“ 1664 an den Herzog Eberhard III. von Würtemberg um 31.000 fl., und 1666 kaufte der Herzog auch die andere Hälfte von den Bonnischen Erben und Tochtermännern, dem Zacharias Bechtlin, Lieutenant und nachmaligen Stiftungspfleger in Beutelsbach, David Roth und Georg Stark, Rittmeister, um 31.382 fl.


Übergeordnete Objekte

Legende

 politische Verwaltung
 kirchliche Verwaltung
 gerichtliche Verwaltung
 Wohnplatz
 geographische Typen
 Verkehrswesen

Übergeordnete Objekte

Übergeordnete Objekte

Name Zeitraum Typ Quelle
Hzl./Churfstl. Kammerschreiberei (1664 - 1806-03-18) Kammerschreiberei Quelle Seite 245 Quelle Seite 278
Stuttgart (Erster Kreis) (1806-03-18 - 1807-04-25) Kreis Quelle Seite 187

Untergeordnete Objekte

Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Stetten im Remstal, Stetten im Ramsthal OrtsteilDorf STETENJN48QS (1664 - 1807-04-25)
Schanbach OrtsteilDorf SCHACH_W7301 (1664 - 1807-04-25)
Lobenrot, Obern-Rod, Lobenroth OrtsteilWeiler LOBROT_W7301 (1664 - 1807-04-25)

Quicktext

object_1023596
	 TEXT:Lt. OAB Cannstatt (S. 305-312) von 1832: Am 8. April 1507 verkaufte Hans Truchseß von Stetten seinen Antheil an Stetten, Schanbach und Lobenroth mit Sitz und Behausung zu Stetten an Conrad Thumb von Neuburg für 4000 fl. und 1508 verkaufte an Ebendenselben, seinen Erbmarschall, Herzog Ulrich seinen Theil um 6050 fl. Von dieser Zeit an waren die von Thumb im Besitze der Herrschaft bis 1645. Kaiser Maximilian verlieh dem Erwerber d. 4. May 1508 ein eigenes Hochgericht, Stock und Galgen mit dem Blutbann in seinem Dorf Stetten. Im Jahr 1645 überließ Joh. Friedr. Thumb den Besitz zu gleichen Theilen seinen beyden Tochtermännern, dem Phil. Conr. v. Liebenstein, und dem Jakob Bonn, Kais. Quartiermeister. Die Liebensteinischen Erben verkauften ihren Theil mit Gütern und Gefällen zu „Schanbach, Obernroth, Krumart und Bach“ 1664 an den Herzog Eberhard III. von Würtemberg um 31.000 fl., und 1666 kaufte der Herzog auch die andere Hälfte von den Bonnischen Erben und Tochtermännern, dem Zacharias Bechtlin, Lieutenant und nachmaligen Stiftungspfleger in Beutelsbach, David Roth und Georg Stark, Rittmeister, um 31.382 fl. :TEXT,
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