Mühlhausen an der Enz, Stabsort Mühlhausen an der Enz

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object_1191957
	 TEXT:OAB Vaihingen (S. 192-200) von 1856. --- Besitz des Klosters Maulbronn, 1514 verkauft an Thumb von Neuburg, 1648 an Freiherrn von Hohenfeld auf Weidenholz, vererbt 1681 an Tochter Anna Regina, verehelichte Freifrau von Stein, 1774 sieben Erbtöchter. --- Diese Erbtöchter boten im Jahr 1779 Mühlhausen dem Eßlinger Spital zum Kauf an, und als dieser sich bedachte, der Gräfin Franziske von Hohenheim, welche im Jahr 1785 dem Spital Eßlingen seine Ansprüche für 10.000 fl. abkaufte; nebendem daß der Herzog Karl Eugen der Stadt Eßlingen ihr Gesuch um weitere Exemtion vom Kreisordinarium zu unterstützen versprach. Schon durch Rescript vom 29. Juli 1785 übernahm aber der Herzog die Verpflichtungen der Gräfin und trat selbst als Käufer auf; er erwarb Mühlhausen von den von Stein’schen Töchtern um 130.000 fl. für sein Kammerschreibereigut und ließ sich am 24. März 1787 von dem Kaiser den Ankauf bestätigen. Im Jahr 1807 wurde der Ort, welcher ehemals zum Kanton Kocher steuerte, durch Tausch von der Kammerschreiberei nun Hofdomänenkammer an die K. Oberfinanzkammer abgetreten. :TEXT,
	gehört ab 1785-07-29 bis 1806-03-18 zu object_307433 sagt source_1191828 (S. 276) sagt source_1191887 (S. 219),
	gehört ab 1806-03-18 bis 1806-11-11 zu object_1194834 sagt source_1191932 (S. 203),
	gehört ab 1806-11-11 bis 1807-04-25 zu object_305830 sagt source_1191932 (S. 200),
	heißt  (auf deu) Mühlhausen an der Enz,
	heißt 1806  (auf deu) Stabsort Mühlhausen an der Enz sagt source_1191932 (S. 200),
	ist ab 1785-07-29 bis 1807-04-25 (auf deu) Amt (Verwaltung);