Ochsenburg, Stabsamt Ochsenburg

Karte

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GOV-Kennung http://gov.genealogy.net/object_1192046
Name
  • Ochsenburg (deu)
  • Stabsamt Ochsenburg (deu) (1805)
Typ
  • Amt (Verwaltung) (1749-02-10 - 1807-04-25)
Artikel zu diesem Objekt im GenWiki
Geographische Position
  • 49.0691°N 8.9117°O berechneter Mittelpunkt des Objekts
  • Nummer des TK25-Kartenblatts: 6919

Bemerkungen

Lt. OAB Brackenheim (S. 379-387) von 1873: Ochsenberg wird im Verlaufe der Zeit verschieden geschrieben: Ossenberg (1231, 1247, 1258), Ohsenberc (1245), Ossenberc, Oshsinperg (1247), Hossenberg (1253), Ohsenberch (1285), Ohsenberg (1285), Ohzsenberg (1321), Ochsenburg (1593, 1799) u.s.w. ... Unter den nicht namentlich aufgeführten Besitzungen, welche der letzte Graf von Vaihingen, Heinrich, den 26. Sept. 1356 dem Grafen Eberhard dem Greiner von Württemberg vermachte, und deren Besitz Heinrichs Schwester Mechthilde, Gemahlin Graf Friedrichs von Hohenzollern, Eberharden den 27. März 1364 bestätigte, war wohl auch die Lehensherrlichkeit über Ochsenberg. ... Den 10. Febr. 1749 verkauften die Gebrüder Ludwig Bernhard von Sternenfels, württembergischer Geheimerrath und Hofmarschall, und Karl Alexander von Sternenfels, kurpfälzischer Kämmerer, die sternenfelsischen Orte Ochsenberg, Michelbach, Zaberfeld und der Familie Antheil an Leonbronn, nebst dem Pfizen- und Riesenhofe, Allod und Lehen, an den Herzog Karl Eugen von Württemberg für 300.000 und 8500 fl. Schlüsselgeld. ... Ochsenberg bildete nunmehr samt den Amtsorten Leonbronn, Zaberfeld und Michelbach ein eigenes Kammerschreibereigut mit einem Stabsamtmann und Keller, sowie dem Rechte, einen Abgeordneten zur Landschaft zu schicken. ... Im J. 1807 wurde der Stab aufgehoben und wurden die Orte dem Oberamt Güglingen, in der Folge dem Oberamt Brackenheim zugetheilt.


Übergeordnete Objekte

Legende

 politische Verwaltung
 kirchliche Verwaltung
 gerichtliche Verwaltung
 Wohnplatz
 geographische Typen
 Verkehrswesen

Übergeordnete Objekte

Übergeordnete Objekte

Name Zeitraum Typ Quelle
Hzl./Churfstl. Kammerschreiberei (1749-02-10 - 1806-03-18) Kammerschreiberei Quelle Seite 232 Quelle Seite 276
Maulbronn (Vierter Kreis) (1806-03-18 - 1806-11-11) Kreis Quelle Seite 203
Heilbronn (Dritter Kreis) (1806-11-11 - 1807-04-25) Kreis

Untergeordnete Objekte

Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Leonbronn Dorf Ortsteil LEOONNJN49KB (1749-02-10 - 1807-04-25)
Michelbach am Heuchelberg Dorf Ortsteil MICACHJN49LB (1749-02-10 - 1807-04-25)
Schloss Zaberfeld Schloss SCHELDJN49LB (1749-02-10 - 1807-04-25)
Riesenhof, Risenhof Weiler RIEHOF_W7129 (1749-02-10 - 1807-04-25)
Schloss Ochsenburg Schloss Ruine SCHURGJN49KB (1749-02-10 - 1807-04-25)
Pfitzenhof, Pfizenhof Hof Wüstung PFIHOFJN49LB (1749-02-10 - 1807-04-25)
Ochsenburg, Ochsenberg Dorf Ortsteil OCHURGJN49KB (1749-02-10 - 1807-04-25)
Zaberfeld Dorf Ortsteil ZABELDJN49LB (1749-02-10 - 1807-04-25)

Bilder im GenWiki


Quicktext

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	 TEXT:Lt. OAB Brackenheim (S. 379-387) von 1873: Ochsenberg wird im Verlaufe der Zeit verschieden geschrieben: Ossenberg (1231, 1247, 1258), Ohsenberc (1245), Ossenberc, Oshsinperg (1247), Hossenberg (1253), Ohsenberch (1285), Ohsenberg (1285), Ohzsenberg (1321), Ochsenburg (1593, 1799) u.s.w. ... Unter den nicht namentlich aufgeführten Besitzungen, welche der letzte Graf von Vaihingen, Heinrich, den 26. Sept. 1356 dem Grafen Eberhard dem Greiner von Württemberg vermachte, und deren Besitz Heinrichs Schwester Mechthilde, Gemahlin Graf Friedrichs von Hohenzollern, Eberharden den 27. März 1364 bestätigte, war wohl auch die Lehensherrlichkeit über Ochsenberg. ... Den 10. Febr. 1749 verkauften die Gebrüder Ludwig Bernhard von Sternenfels, württembergischer Geheimerrath und Hofmarschall, und Karl Alexander von Sternenfels, kurpfälzischer Kämmerer, die sternenfelsischen Orte Ochsenberg, Michelbach, Zaberfeld und der Familie Antheil an Leonbronn, nebst dem Pfizen- und Riesenhofe, Allod und Lehen, an den Herzog Karl Eugen von Württemberg für 300.000 und 8500 fl. Schlüsselgeld. ...  Ochsenberg bildete nunmehr samt den Amtsorten Leonbronn, Zaberfeld und Michelbach ein eigenes Kammerschreibereigut mit einem Stabsamtmann und Keller, sowie dem Rechte, einen Abgeordneten zur Landschaft zu schicken. ...  Im J. 1807 wurde der Stab aufgehoben und wurden die Orte dem Oberamt Güglingen, in der Folge dem Oberamt Brackenheim zugetheilt. :TEXT,
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