Heimsheim, Stabskellerei Heimsheim
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Notes
OAB Leonberg (S. 156) von 1852: "Sonach gelangte Heimsheim im 15ten Jahrhundert fast ganz an Württemberg. Mit hiesigem Zehenten hatte Herzog Eberhard am 17. Sept. 1650 die von Varnbüler belehnt (Scheffer 167). Baden besaß übrigens noch bis ins 17te Jahrhundert ein Paar Dutzend Hintersaßen; indeß kam auch dieser Rest fremder Herrschaft nach vielen deshalb vorgefallenen Streitigkeiten am 2. Juli 1687 an Württemberg durch einen Tausch, welchen der württembergische Administrator, Friedrich Karl, mit dem Markgrafen Friedrich Magnus traf (Sattler, Herz. 11, 153). Herzog Eberhard Ludwig belehnte den 31. Mai 1724 mit Heimsheim den Grafen Wilhelm Friedrich von Grävenitz, Bruder der Landhofmeisterin. Dieser baute hier ein neues Schlößchen (s. oben) und vollführte auf der hiesigen Zollstätte einen eigenthümlichen Betrug: er ließ nehmlich die württembergischen Zollzeichen fortbestehen, setzte aber eigenmächtigerweise den Zolltarif geringer, als den der württembergischen Zollordnung, weßhalb Alles dieser Zollstätte zueilte, wodurch er seine Einkünfte bedeutend steigerte. Nach Eberhard Ludwigs Tod zog Herzog Karl Alexander dieses Lehen wieder an sich und übergab im Jahr 1734 Stadt und Burg Heimsheim und das Dorf Perouse seiner Gattin auf deren Lebenszeit. Nach ihrem Ableben wurde Heimsheim Kammerort. " 1788 (source_1191887) sind als Bestandteile genannt: Heimsheim, Perouse.
Superordinate objects
Caption
| political administration |
| ecclesiastical |
| judical |
| settlement |
| geographic |
| transportation |
Superordinate objects
Superordinate objects
Subordinate objects
name |
type |
GOV-Id |
Timespan |
Heimsheim |
town
|
HEIEIMJN48KT |
(1687-07-02 - 1807-04-25) |
Perouse |
village
part of place
|
object_283876 |
(1699 - 1807-04-24) |
Images in the GenWiki
Quicktext
object_1193228
TEXT:OAB Leonberg (S. 156) von 1852: "Sonach gelangte Heimsheim im 15ten Jahrhundert fast ganz an Württemberg. Mit hiesigem Zehenten hatte Herzog Eberhard am 17. Sept. 1650 die von Varnbüler belehnt (Scheffer 167). Baden besaß übrigens noch bis ins 17te Jahrhundert ein Paar Dutzend Hintersaßen; indeß kam auch dieser Rest fremder Herrschaft nach vielen deshalb vorgefallenen Streitigkeiten am 2. Juli 1687 an Württemberg durch einen Tausch, welchen der württembergische Administrator, Friedrich Karl, mit dem Markgrafen Friedrich Magnus traf (Sattler, Herz. 11, 153). Herzog Eberhard Ludwig belehnte den 31. Mai 1724 mit Heimsheim den Grafen Wilhelm Friedrich von Grävenitz, Bruder der Landhofmeisterin. Dieser baute hier ein neues Schlößchen (s. oben) und vollführte auf der hiesigen Zollstätte einen eigenthümlichen Betrug: er ließ nehmlich die württembergischen Zollzeichen fortbestehen, setzte aber eigenmächtigerweise den Zolltarif geringer, als den der württembergischen Zollordnung, weßhalb Alles dieser Zollstätte zueilte, wodurch er seine Einkünfte bedeutend steigerte. Nach Eberhard Ludwigs Tod zog Herzog Karl Alexander dieses Lehen wieder an sich und übergab im Jahr 1734 Stadt und Burg Heimsheim und das Dorf Perouse seiner Gattin auf deren Lebenszeit. Nach ihrem Ableben wurde Heimsheim Kammerort. " 1788 (source_1191887) sind als Bestandteile genannt: Heimsheim, Perouse.:TEXT,
has name (in deu) Heimsheim,
has name (in deu) Stabskellerei Heimsheim says source_1191828 (p. 168) says source_1191887 (p. 172) says source_1191932 (p. 202),
is from 1687-07-02 until 1724-05-31 part of object_884659,
is from 1687-07-02 until 1807-04-25 (in deu) Amt (Verwaltung),
is from 1756-02-01 until 1806-03-18 part of object_308811 says source_1191828 (p. 168) says source_1191887 (p. 172),
is from 1806-03-18 until 1806-11-11 part of object_1194834 says source_1191932 (p. 203),
is from 1806-11-11 until 1807-04-25 part of object_305830 says source_1191932 (p. 200);