Kloster St. Georgen
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Bemerkungen
Lt. LEO-BW "1084 Cella sancti Georgii. 1083 stifteten der Reichenauer Vogt Hezelo und die Adligen Hesso und Konrad in Königseggwald (vgl. Bd. VII, S. 657) ein Benediktinerkloster. Abt Wilhelm von Hirsau, der für die innere und äußere Einrichtung der Neugründung sorgen sollte, verlangte jedoch die Verlegung des Klosters aus dem Einflußbereich von Kloster Reichenau und dessen Vogtsfamilien heraus. Als neuen Platz wählte man einen Hügel an der Brigach nordwestlich von Villingen. Die Weihe des Klosters erfolgte 1085. St. Georgen wurde direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt. ... 1114 erscheinen erstmals die Herzöge von Zähringen als Vögte. Nach deren Aussterben übertrug Kaiser Friedrich II. die Vogtei als Lehen den Herren von Falkenstein, die bei der Aufspaltung ihrer Familie in die Linien von Falkenstein und von Ramstein die Vogteirechte über St. Georgen ebenfalls teilten. 1444 erkaufte Graf Ludwig von Württemberg einen Teil der Vogtei, der andere gelangte durch Heirat an Hans von Rechberg. Diese Hälfte wurde 1462 an Hans von Landenberg, 1532 an König Ferdinand veräußert, der seit 1522 im Besitz Württembergs war und somit nun über die gesamte Vogtei verfügte. ..."
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object_1195141
TEXT:Lt. LEO-BW "1084 Cella sancti Georgii. 1083 stifteten der Reichenauer Vogt Hezelo und die Adligen Hesso und Konrad in Königseggwald (vgl. Bd. VII, S. 657) ein Benediktinerkloster. Abt Wilhelm von Hirsau, der für die innere und äußere Einrichtung der Neugründung sorgen sollte, verlangte jedoch die Verlegung des Klosters aus dem Einflußbereich von Kloster Reichenau und dessen Vogtsfamilien heraus. Als neuen Platz wählte man einen Hügel an der Brigach nordwestlich von Villingen. Die Weihe des Klosters erfolgte 1085. St. Georgen wurde direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt. ... 1114 erscheinen erstmals die Herzöge von Zähringen als Vögte. Nach deren Aussterben übertrug Kaiser Friedrich II. die Vogtei als Lehen den Herren von Falkenstein, die bei der Aufspaltung ihrer Familie in die Linien von Falkenstein und von Ramstein die Vogteirechte über St. Georgen ebenfalls teilten. 1444 erkaufte Graf Ludwig von Württemberg einen Teil der Vogtei, der andere gelangte durch Heirat an Hans von Rechberg. Diese Hälfte wurde 1462 an Hans von Landenberg, 1532 an König Ferdinand veräußert, der seit 1522 im Besitz Württembergs war und somit nun über die gesamte Vogtei verfügte. ..." :TEXT,
gehört ab 1444 bis 1556-01-09 zu object_884659 sagt source_1046714,
hat URL https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Sankt_Georgen_im_Schwarzwald,
heißt (auf deu) Kloster St. Georgen,
ist ab 1085 bis 1556-01-09 (auf deu) Kloster (Gebiet) sagt source_1046714;